Als Kind durfte ich einmal in einer analogen Dunkelkammer beim Vergrößern und Entwickeln zuschauen. Das hat mich nie mehr losgelassen.
Eigene Kamera und Dunkelkammer folgten, und die Fotografie wurde mir zum Weg der Auseinandersetzung mit meiner Umgebung.
Schwerpunkte sind Landschaften, Symbolhaftes und der Versuch, die Bedeutung von Dingen aus meinen Bildern sprechen zu lassen.
Aus dem analogen wurde digitales, wobei die Schwarzweissfotografie mir unverändert wesentlich blieb.
Neu ist die Befassung mit der Herstellung von Cyanotypien,
einer sehr alten analogen Technik, die nun über einen digitalen Umweg Unikate durch Belichtung von selbst erzeugten lichtempfindlichen Schichten liefert.